Familientraditionen vermitteln uns einen Hauch von Sicherheit und Geborgenheit. Wenn man nach Hause kommt, weiß man, was einen erwartet. Familientraditionen erinnern uns an die sorglose Vergangenheit unserer Jugend. Eine Beständigkeit in einer sich ständig wandelnden Welt.
Auch viele Rollenspieler schätzen Beständigkeit. Wer einmal die Klasse gefunden hat, die ihm Spaß macht, der wechselt so schnell nicht mehr. Einmal Magier, immer Magier!? Und wenn man eine neue Runde anfängt, wählt man nicht selten wieder denselben Archetypen.
Ist dies nun positiv oder negativ zu bewerten? Man kann natürlich seine Stärken ausspielen, da man sich in der Charakterklasse bereits gut auskennt. Oder wäre es auch für die Gruppe mal erfrischender, wenn jeder etwas spielt, was er noch nie zuvor probiert hat?
Spielst du gerne immer dieselben Klassen, oder wechselst du gerne auch mal?
Machen wir uns darüber einmal Gedanken, denn auch das gehört zum Rollenspiel?!