Die Auserwählten, die Gezeichneten, die Vorherbestimmten.
Alles-samt Titel, von denen jeder Durchschnittsheld wohl sein ganzes imaginäres Leben lang träumt.
So sind es schließlich heutzutage nicht mehr die normalen Durchschnittshelden, an die sich das Volk erinnert und von denen die Barden singen. Da muss man schon etwas mehr geleistet haben, als nur ein paar Drachen zu erschlagen oder ein halbes Dutzend Jungfrauen zu retten. Das kann heute zu Tage schließlich jeder zweite Ziegenhirte.
Wer seinen Namen wirklich in den Sagen und Legenden wiederfinden möchte, der muss schon etwas wirklich Umwerfendes geleistet haben und zudem tot sein.
Denn ironischer Weise ist der letzte Schritt eines Helden, um durch die Geschichte Unsterblichkeit zu erlangen, stets das eigene Ableben.
Machen wir uns einmal Gedanken darüber, denn auch das gehört zum Rollenspiel !?!