Marotten machen einen Helden erst zu was besonderem.
Allerdings sind Marotten nicht mit Nachteilen zu verwechseln. Eine Marotte oder ein besonderer Tick müssen nicht immer schlecht sein.
Eines haben solche Macken aber alle gemein: Übertreibt man es, sie auszuspielen, sind die übrigen Mitspieler schnell genervt.
Egal ob der Zwerg jede Nacht im Schlaf ein Loch in die nächstgelegene Wand hackt, oder der Krieger erst mal seine Waffen putzen muss bevor er dem verwundeten Freund helfen kann. Ob der Elf alle vom Vegetarismus überzeugen will oder der Magier allen ständig seine Zaubertricks erzählt.
Machen wir uns einmal Gedanken darüber, denn auch das gehört zum Rollenspiel !?!
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Manche geplante Eigenheit wird auch zur Marotte, wenn man es einfach nicht schafft, die erfolgreich auszuführen. Wenn man sich als großer Showmagier fühlt, aber jedes geplante Feuerwerk zum Großbrand wird, kann man mit der Zeit besessen davon werden.
Meine neueste Marotte ist aber, mit einem tollen roten Buch anzugeben, das ich seit gestern nun endlich in den Händen halte. Das ist wirklich sehr schön geworden, und die ganzen historischen Infos dabei machen so richtig schön nostalgisch.