Mikrotransaktionen, der Fluch und Segen unserer heutigen Spielwelt.
Alle schimpfen laut über die um Echtgeldshops gebauten Spiele, doch bringen diese Mechaniken den Publishern enorme Gewinne ein. Also scheint es ja genug Leute da draußen zu geben, welche diese Form der Charakterentwicklung begrüßen.
Grundsätzlich finde ich auch erst einmal nichts falsches daran, wenn Spiele sich durch den Verkauf von Items oder Skins im Spiel finanzieren. Spieleentwicklung ist teuer und Spiele werden immer umfangreicher.
Ein Problem habe ich allerdings damit, wenn Spiele auf der einen Seite zum Vollpreis verkauft werden, nur um die Gamer dann mit Mechaniken zu piesacken, welche das Spiel OHNE den Einsatz zusätzlicher Euro oder Dollar langweilig oder gar unspielbar machen.
Von den Drölfhundert verschiedener Ingame Währungen, die lediglich dazu dienen, den Spielenden jegliche Übersicht über ihre Ausgaben zu verschleiern oder versteckte Glücksspielelemente fange ich jetzt gar nicht erst an…
Machen wir uns mal Gedanken darüber, denn auch das gehört zum Rollenspiel !?!