Heldentode ereilen einen immer dann, wenn man sie am wenigsten erwartet oder gebrauchen kann.
Manchmal ist der Tot tragisch und langsam, manchmal schnell und schmerzlos. Und egal ob und wie die ehemaligen Kameraden, Weggefährten und Mithelden um den Verstorbenen trauern, kann man immer wieder aufs Neue einen sehr seltsamen Prozess beobachten: Sobald ein Held die Gruppe verlassen hat, steigt das Vertrauen der übrigen Gruppenmitglieder Fremden gegenüber rapide an. Dies resultiert so gut wie immer darin, dass die Gruppe den erst besten Helden, der ihnen über den Weg läuft, aufnimmt, in die Gruppe intrigiert und von nun an mit diesem zusammen durch die Lande streift und Abenteuer erlebt, ganz so, als sei er schon immer da gewesen.
Machen wir uns einmal Gedanken darüber, denn auch das gehört zum Rollenspiel !?!