Teilen von Beute ist für viele Rollenspieler der Nervenaufreibendste Part eines ansonsten erfolgreichen Spieleabends.
Da hat man ein langes Abenteuer hindurch gerätselt, gekämpft und gelitten, nur damit der blöde Elf einem am Ende den magischen Zweihänder der Blitze +3 vor der Nase wegschnappt.
Gerade dann, wenn ein Artefakt nur wenige Male verwendet werden kann, bevor es zu Staub zerfällt, sollte doch der Held, welcher am besten zu dem magischen Ding passt es auch besitzen und benutzen. Und am besten passt man am Ende immer noch selbst!
Aber wie verhindert man den Zugriff der Reisegefährte an der kostbaren Wunderlampe und den noch kostbareren 3 Wünsche darin?
Wie sichert man seinen aufgeladenen Magierstab vor dem Zugriff Unwissender aber viel zu neugieriger Kameraden?
Machen wir uns darüber einmal ein paar Gedanken, denn auch das gehört zum Rollenspiel!?!
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Nun ja, gerade magisch begabte Wesen haben ja die Option, gewisse magische Eigenschaften von Objekten, gerade wenn sie als Schmuck getarnt sind, nicht dem neuen Besitzer mitzuteilen, damit sie dann im unpassendsten Moment zufällig aktiviert werden. Wie leuchtende Ohrringe, die dem Streuner beim Anschleichen helfen. Wenn sie nicht nur einmal verwendbar sind, dann kann man sie danach ja leicht einsammeln. Bei Wunderlampe und ähnlichem ist wie immer die essentielle Frage, ob die 3 Wünsche pro Besitzer sind. Weil dann kann man durch entsprechende Beratung in der Wunschwahl auch die Weitergabe beschleunigen. Es ist natürlich wirklich schade, wenn solche Dinge absolute Einschränkungen haben. Dann muss man tatsächlich hoffen, dass Menschenkenntnis und Überredungskunst ausreichend trainiert wurden.