Es gibt unzählig viele verschiedene Pen & Paper Rollenspiel Systeme da draußen! Und wenn ich auf die letzten Jahrzehnte zurück blicke haben wir eine ganze Menge ausprobiert, angespielt oder gleich ganze Kampagnen verschlungen.
Das eine System stützt sich auf eine starke Geschichte, das andere ist sehr kampflastig. Wieder eines legt seine Prioritäten auf ein gutes Talentsystem oder stellt die Heldentaten der Spieler in den Vordergrund. Alles tolle Systeme und jedes hat seine Stärken und seine Schwächen.
Was mir aber von allen besonders im Gedächtnis bleibt ist der Anfang. Mein Anfang war DSA3! Jetzt wird sicher der ein oder andere Rollenspiel Veteran die Nase rümpfen, aber ich habe es damals geliebt! Mein Held war ein echter Held. Ich habe ganze Monsterhorden besiegt, habe Rätsel gelöst, Prinzessinnen gerettet und viele weitere fantastische Abenteuer erlebt.
Nur eines ist mir nie passiert … Mein Held ist nie gestorben. Das war auch irgendwie nicht vorgesehen. Mit über 100 Lebenspunkten und vollgestopft mit magischen Artefakten war mein Held dazu quasi nicht in der Lage.
Inzwischen spiele ich anders. Heute muss ein Spiel gefährlich und tödlich sein um noch einen gewissen Nervenkitzel zu erzeugen. Aber damals fand ich es super!
Was waren deine Anfänge im Rollenspiel? Welche Systeme magst du und welche nicht? Schreib es uns in die Kommentare!
2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Vielen Dank und weiterhin viel Spaß auf unserer Seite 🙂
Ich fing vor 30 Jahren mit Rolemaster an, aber der Regelsumpf hat mich demotiviert
Aber dann habe ich mich in Ars Magika verguckt.
Mittlerweile leite ich hauptsächlich dazu noch Fading Suns und Earthdawn in Runden die teilweise schon „ewig“ laufen.
Bin durch Zufall auf Eure Cartoons gestossen. Absolutes Daumen hoch dafür.
Gruss Klaus