Fackeln dienen nicht nur dazu, dunkle Gänge und finstere Wälder zu erhellen, sondern auch, um jeden Schatten mit einem Hauch von Dramatik zu versehen. Denn seien wir ehrlich, nichts sagt so sehr „episches Abenteuer“ wie eine Gruppe tapferer Helden, die mit flackernden Fackeln durch einen düsteren Kerker schreiten – bereit, jede Herausforderung anzugehen.
Natürlich gibt es auch immer noch diejenigen, denen das kalte Licht eines Zauberstabes oder das langweilige Leuchten einer Öllaterne lieber sind. Aber wahre Abenteurer wissen einfach, dass die einzigartige Stimmung eines kalten Dungeons nur durch das flackernde Licht einer Fackel richtig eingefangen werden kann.
Machen wir uns darüber einmal Gedanken, denn auch das gehört zum Rollenspiel!?
3 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Danke, ore, wurde sofort bestellt (kann offenbar über jeden Buchladen bezogen werden und wird auf Bestellung frisch gedruckt). Bin gespannt 🙂
All diese klugen Fragen zur Ökonomik eines Dungeons wird im tollen Buch „Die Hilfskräfte – Die wahren Herren des Dungeons“ erklärt. In gut sortierten Rollenspielläden und ein paar Buchhandlungen findet man noch Restbestände des Werks ab und an. Wirklich gut!
Viel mehr frage ich mich ja, wer nach jedem Abenteurerbesuch die Fallen wieder aufzieht (oder von was die Höhlendrachen gelebt haben, die in den guten, alten D&D-Abenteuern im dritten Untergeschoß hausten und nur über Gänge mit „drei mal drei Ellen“-Länge (und Breite und Höhe) zu erreichen waren…) *g*