Bibliotheken sind in vielen Rollenspielen eine wichtige und nicht wegzudenkende Anlaufstelle recherchewütiger Charaktere. In den alten Korridoren, zwischen den verstaubten Regalen findet man immer wieder alte Bücher und Schriftrollen die hilfreiche oder spannende Informationen enthalten. Oder man hat Glück und entdeckt sogar ein altes Zauberbuch …
Ok, ein Barbar oder ein Ork wird damit jetzt nicht viel anfangen können. Aber es lassen sich eben nicht alle Abenteuer auf dem Schlachtfeld lösen.
Bibliotheken sind somit für Spielleiter ein nicht mehr wegzudenkender Ort um Spielern inGame sehr geschickt Informationen zuzuspielen. Es ist schließlich allemal besser wenn die Spieler das Gefühl haben sich die Informationen selbst erarbeitet zu haben, als wenn der Spielleiter ihnen die Lösung vorkaut.
Aber wie benutzt man Bibliotheken im Rollenspiel am besten? Spielt man die Suche nach den Büchern langwierig aus? Händigt man den Spielern eventuell sogar mehrere Handouts aus, um sie selbst die relevanten Informationen in den Texten suchen und finden zu lassen? Oder würfeln die Spieler einfach nur eine Probe auf „Biblioheksnutzung“ und finden abhängig vom Ergebnis mehr oder weniger sinnvolle Informationen?
Wie handhabt ihr das in eurer Gruppe?