Regellücken, Schlupflöcher oder großzügig interpretierte Umschreibungen der Spielleitung gab es schon immer in Rollenspielen.
Je simulations-lastiger und umfangreicher das System ist, desto einfacher und lukrativer sind auch freie Interpretationen des jeweiligen Regelwerks.
Welcher Barbar hat noch nicht davon geträumt nicht nur eine, sondern gleich zwei schwere Äxte zu schwingen?
Magier suchen sowieso ständig nach neuen Regellücken und nennen es “Magie-Forschung”.
Und Elfen sind, als Kämpfer-Magier Hybrid, gar die fleischgewordene Regellücke …
Aber ist es verwerflich die Regeln dem Spaß zu beugen zu biegen und zu verdrehen?
Sollte man das Spiel nicht der Gruppe anpassen und nicht die Gruppe dem Spiel?
Machen wir uns darüber einmal Gedanken, denn auch das gehört zum Rollenspiel!?!
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Regeln sind wie ein Schweizer Käse – ohne Löcher wären sie nicht vollständig 🙂
>o<